Bereits zum siebten Mal veranstaltete die Heinz-Brandt-Schule am 12.04.19 den Tag des Buches als schulischen Projekttag und  auch in diesem Jahr gab es ein besonderes Programm rund um das Medium Buch und das Lesen.

 

Traditionell ist der Tag des Buches vor allem in Katalonien zu Hause, wo man Bücher und Rosen tauscht. Neben verschenkten Büchern und Rosen haben auch zahlreiche Workshops und Lesungen stattgefunden.

 

In Kooperation mit der katalanischen Botschaft fanden Workshops mit dem Autor Norman Ohler, der Fotografin Caroline Böttcher, den Poetry-Slamer Römer, Boks und Hogekamp, ein gemeinsamer Workshop mit dem Urban Nation Museum, dem Jugendbuchautor Daniel Höra, ein Kurs zum Thema ’Debattieren in Zeiten von Fake-News’, sowie mit einigen Künstler und Kreative, die mit den Schüler*innen rund um das Thema Buch aktiv sind, statt.

 

So kann man ein eigenes digitales Comic via iPad umsetzen, Songtexte würfeln oder Englische Kurzgeschichten in einem individuellen ’picture book’ umsetzen. Dem nicht genug gab es Kursangebote zur Verfeinerung der eigenen Fertigkeiten im Zeichnen von Geschichten und einen Workshop zum Kennenlernen des ’African Storytelling’. Ein weiterer Kurs beschäftigte sich anhand von ausgesuchter Werbung mit der Frage, ’Sex sells – (warum) nicht?’ und wie man Kampagnen eventuell anders gestalten kann.

 

Als besondere Ehre empfanden wir es, mit Herrn Kiehl einen Zeitzeugen und ehemaligen Schüler beim diesjährigen Buchtag begrüßen dürfen. Heute 85-jährig hat er den Schüler*innen von seiner Kindheit in der Nazizeit und einem Leben in der DDR berichten – und anschließend neugierige Fragen beantwortet.

 

 

Den Abschluss des Buchtages bildete ein Spendenlauf zugunsten schulischer Anti-Rassismus-Projekte im Rahmen unseres Engagements im Programm Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage.